Wir Saurer-Höckler


  

Chrigl und Maya

Rolf und Beni

Turi und Monika

Renè und Ursi 

 

Chrigl, Renè, Rolf und Turi sind ehemalige 4-Achs Saurer-Chauffeure.

Denkt jetzt aber nicht dass das 4 Chauffeure sind die dem Untergang der Saurer-Zeit nachtrauern und für die es nie was besseres gab und gibt als Saurer, alles zu seiner Zeit, und die heutige LKW-Technik interessiert uns genauso wie es uns die alte angetan hatte.

 

Kleine Info zu Saurer:

Die Firma Saurer wurde 1853 Gegründet, ab 1903 wurden Nutzfahrzeuge gebaut, Im Jahre 1983 wurde der letzte zivile Saurer ausgeliefert, 1987 erhielt die Schweizer Armee den letzten "10DM".

Die ganze Saurergeschichte könnt ihr unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Adolph_Saurer_AG nachlesen.

 

Organisation:

Wir treffen uns vier mal pro Jahr. Jeder hat die anderen drei Paare einmal pro Jahr zu Gast bei sich zuhause zum Mittag- oder Nachtessen. Dabei geht es nicht darum wer das bessere oder aufwendigere Menü offeriert, sondern es wird das gemütliche Zusammensein gepflegt. Es wird dabei aber nicht stundenlang über Dieselverbrauch, Reifendruck, PS, Getriebe oder Kilometer geredet, es gibt noch viele andere interessante Themen zum plaudern.

 

 

Die Entstehnung:

Chrigl hat sich im Herbst 1989 entschieden nach fast 10 Jahren Saurer fahren den Chauffeuren- Beruf an den Nagel zu hängen. Rolf hatte zu dieser Zeit in der gleichen Firma schon tausende LKW-Kilometer gefahren und dabei hunderte Tonnen Felsbrocken transportiert. Man merkte es ihm an, er hatte genug vom 2-Achser fahren, in Steinbrüchen und Bachbetten. Chrigl hat vor seinem Rücktritt den Chef informiert dass er besser den 4-Achser dem Rolf geben würde bevor er sich in einer anderen Firma für einen (besseren) Job umsehe. Das hat bestens geklappt und Rolf wurde zum Nachfolger auf dem Saurer 4-Achser. Turi und Rolf waren zu dieser Zeit intensive Busenfreunde und gingen damals schon durch dick, dünn, Feuerwehr und Fasnacht zusammen. Die beiden haben entschlossen Chrigl mit einem feinen Nachtessen zu danken für die Empfehlung beim Chef dass Rolf den 4-Achser übernehmen durfte. Gesagt getan, es war ein gemütlicher Abend mit feinem Essen beim Turi zuhause und einem Geschenk an Chrigl. Er hatte dann in später Abendstunde auch die zündende Idee, so ein Saurerfahrertreffen sollte man doch öfters machen, drei mal pro Jahr, jedes mal bei einem anderen Paar. Die Idee wurde einstimmig angenommen. Renè fuhr zu dieser Zeit bei einer anderen Firma aber war viel mit uns auf den gleichen Baustellen und am Znünitisch unterwegs. Renè war schon längst ein guter Kollege mit viel Erfahrung mit Saurer fahren, er wurde kurzerhand in unser Vorhaben eingeladen wo er auch ohne zu zögern zugesagt hatte.

 

Die Statuten: 

 --       -  Es dürfen jeweils keine Mitbringsel, Geschenke gebracht werden. Man geht immer mit leeren Händen zum Saurerhöck.

-          -  Man trifft sich 4 mal pro Jahr, immer bei einem anderen Paar.

-          -  Es geht nicht darum wer das bessre, luxuriösere Essen auftischt, sondern es wird das gemütliche Beisammensein in den Vordergrund gestellt.

-          -  Es werden keine weiteren Mitglieder aufgenommen.

 

Im Jahr 1990 rollte unser Vorhaben gut an, beim ersten Treffen entstand der Name Saurerhöck und seit daher sind wir die Saurer Höckler.